Philosophie

Ich unterrichte Yoga in der Tradition des Yogameisters  Sri T. Krishnamacharya (1888-1989) und seines Sohnes Sri T.K.V. Desikachar. Ich bin Mitglied des „Yogaweges“, der von R.Sriram geprägt wurde. Für sein tiefes Verständnis, seine große Erfahrung, die er gerne weitergibt, und seine Herzlichkeit als mein Lehrer bin ich ihm sehr dankbar.

 

Diese Tradition stützt sich auf die Yogasutren des Patanjali, auf die Veden und die Yoga Rahasya. Sie lehrt uns Körper, Atem und Geist in Einklang zu bringen und orientiert sich an den individuellen Voraussetzungen des Einzelnen. Die Übungen werden je nach Voraussetzungen so angepasst, dass sie sich positiv auf den Menschen als Ganzes auswirken. Der Atem spielt eine zentrale Rolle in der Yogapraxis und es ist immer wieder schön zu beobachten, welche positiven Auswirkungen dadurch erreicht werden können.

 

Ein weiteres besonderes Merkmal dieser Tradition ist ein schrittweises Vorgehen (vinyasa krama), das sowohl im Stundenaufbau als auch im persönlichen Voranschreiten bei der Yogapraxis Anwendung findet. Ayurvedische Prinzipien fließen ganz selbstverständlich mit ein.

 

Es bietet sich dadurch eine Fülle von Möglichkeiten. Die Yogapraxis kann sehr kraftvoll und intensiv sein, oder aber auch entspannt oder meditativ. Sie ist deshalb genauso für Kinder und Jugendliche, Männer und Frauen jeglichen Alters, als auch für Menschen mit körperlichen Beschwerden geeignet.  Neben den Asanas (Körperübungen) und Pranayama (Atemübungen) gehören auch die Meditation (Dhyanam) und Mantras zum Yogaweg und es ist mir ein großes Anliegen Yoga sozusagen „von der Matte ins Leben“ zu bringen.

„Gesundheit ist Reichtum, innerer Frieden ist Glück,
Yoga zeigt den Weg.“

Swami Vishnu-Devananda